125 Jahre Erich Kästner und noch einmal 300 Jahre Immanuel Kant

Am 23. Februar 1899 wurde Erich Kästner (Wikipedia) in Dresden und
am 22. April 1724 Immanuel Kant (Wikipedia) geboren.

Von Kästner stammt :

    Als ich ein kleiner Junge warHeimatgeschichte )

      … und :

    „Es gibt nichts Gutes außer man tut es !“

      „… Die »lyrischen Imperative« Kästners … finden sich vermehrt erst in … dem Band Kurz und bündig, der 1950 erschien … {mit} … Kästners wohl berühmtesten Satz … :

        Moral

        Es gibt nichts Gutes
        außer: Man tut es.

      Bemerkenswerterweise ist dieses Epigramm bereits 1936 in … Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke enthalten,
      mit … kleingeschriebenen »man« und … Ausrufezeichen am Ende …“

        Politik und Moral: Die Entwicklungen des politischen Denkens im Werk Erich Kästners.
        Band 6 von Erich Kästner Studien. Verlag Walter de Gruyter, 2021, S. 17
    Anlässlich des Geburtstags im TV ( Programmhinweis ) :
    Reich-Ranicki über Erich Kästner (SWR 2001), Youtube-Video (45 min)
    Als Gegenpol zum aktionistischen Zitat von Kästner ein berühmtes von Blaise Pascal :
    „Alles Unheil kommt von einer einzigen Ursache, dass die Menschen nicht in Ruhe in ihrer Kammer sitzen können.“
      https://de.wikiquote.org/wiki/Blaise_Pascal

Kant ist berühmt für :

    „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen !“
      … und :
    „Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“
      Kategorischer Imperativ (Wikipedia)
    gern selbst von selbsternannten Philosophen gleichgesetzt mit :
    „Was du nicht willst, das man dir tu’, das füg auch keinem anderen zu !“
      letztere sog. Goldene Regel ist sicherlich für den direkten Umgang mit Personen als Teilmenge wertvoll, siehe auch :
      https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorischer_Imperativ#Verhältnis_zur_Goldenen_Regel

Nach den vielen Moralappellen und u.g. Kommentaren von Rainer Kirmse aus Altenburg (Wikipedia)

… habe ich auch einen Reim-Frosch im Hals :

    „Was ist langfristig für die Menschen gut ? Erst denken, und dann tun ! Habe den Mut !“

„Kommentare“ von Rainer Kirmse :

    zu : „Neujahrs-Empfang“ im Kant-300-Jahr

    Ein bisschen Philosophie mit Poesie.😉

    GOTTESFRAGEN

    Wer ist Gott*in, und wenn ja, wie viele?
    Welche Religion führt zum Ziele?
    Gott im Himmel oder im Hirn?
    Da glüht so manche Denkerstirn.

    Wir lesen Bibel und Koran,
    die Veden und Zarathustra.
    Was ist der große Weltenplan?
    Gott oder Mensch, wer war zuerst da?

    Gott ist in uns, in jeglichem Getier,
    in toter Materie und sprießender Flur;
    in allem, was am Himmel sehen wir,
    in des Universums Architektur.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus der Skatstadt

    zu : Dresden soll etwas vom Görlitzer Sternenstaub abbekommen

    Die Eulersche Zahl und Keplers Ellipsen,
    für Astrophysik braucht es Mathematik.😉

    DIE MATHEMATIKER

    Die Mathematik erfordert Wissen,
    doch nicht als ewiges Ruhekissen.
    Für die mathematischen Prozesse
    braucht es Geist und Akkuratesse.
    Man erwartet wegweisende Ideen,
    Mathematiker müssen vorangeh’n.

    Sie lieben Summen und Differenzen
    genauso wie Wurzeln und Potenzen.
    Vektorrechnung und Trigonometrie,
    wie auch die Algebra begeistern sie.
    Differential, Integral – ganz egal,
    sie beherrschen infinitesimal.

    Sie quadrieren und interpolieren,
    wollen ständig mit Zahlen jonglieren.
    Sie steh’n auf Euklid und Pythagoras,
    haben an Logarithmen großen Spaß.
    Sie bearbeiten Funktionen versiert,
    die Kurvendiskussion wird geführt.

    Extremwerte sind gar kein Problem,
    sie lösen jedes Gleichungssystem.
    Sie führen die kniffligsten Beweise,
    berechnen flott Trapeze und Kreise.
    Das alles ohne den geringsten Frust,
    Mathematik ist ihnen eine Lust.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

    zu : Die HCL-Theorie und ihre Vorhersagen

    Die Welt total zu versteh’n,😉
    wird noch etwas Zeit vergeh’n.

    Wir blicken zu den funkelnden Sternen
    in des Weltalls unendlichen Fernen.
    Dabei fragen wir uns so manche Nacht,
    wie wohl entstanden ist all diese Pracht.

    DUNKLES UNIVERSUM

    Eine Singularität macht Karriere,
    die Materie in einem Punkt vereint.
    Ein großer Knall beendet die Leere,
    das Duo Raum und Zeit erscheint.

    Am Anfang war der Urknall,
    um uns herum der Nachhall.
    Das Weltall in Expansion
    Milliarden Jahre nun schon.

    Es sind dabei die Galaxien
    einander rasant zu entflieh’n.
    Da ist keine Wende in Sicht,
    irgendwann geht aus das Licht.

    Dunkle Materie ist rätselhaft,
    dunkle Energie nicht minder.
    Das Wissen ist noch lückenhaft,
    man kommt nicht recht dahinter.

    Es braucht wohl wieder ein Genie,
    gar eine neue Theorie.
    Des Universums Architektur –
    Was ist der Sinn von allem nur?

    TEILCHENPHYSIK

    Ewig bleibt steh’n keine Mauer,
    nichts im Weltall ist von Dauer.
    So zerfällt nach einem Weilchen
    auch noch das kleinste Teilchen.

    Nukleonen winzig klein,
    der größte Galaxienverein;
    der Mensch und alles Getier,
    was am Himmel sehen wir –
    So schön auch der Bibelbericht,
    einen Gott brauchte es wohl nicht.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus Thüringen

    siehe auch :  https://www.google.de/search?q=rainer+kirmse+altenburg

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