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Neue Sternbilder – Kunst und Wissnschaft: Der christliche Sternhimmel des Julius Schiller (1627) und die heraldischen Himmelsgloben Erhard Weigels (um 1700)
Dr. Jürgen Hamel

Die „grausamen, heidnischen“ Sternbilder der Antike erregten immer wieder das Missfallen der Theologen. Der Augsburger Gelehrte Julius Schiller ersetzte diese durch Motive der Bibel und Erhard Weigel in Jena auf seinen Globen (von denen einer im Dresdner „Salon“ zu sehen ist) durch Wappen von Königreichen, Füstentümern, Städten und Ständen. Damit verfolgte er das Bildungsziel des leichten Erlernens der Heraldik.
Beide Versuche scheiterten astronomisch, brachten jedoch bedeutende Erzeugnisse der Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft hervor.

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