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Tunguska und die Erfindung der Wirklichkeit. Von UFOs, Wissenschaftlern und Schamanen

Vortrag von Dr. Solvejg Nitzke TU Dresden, Medienwiss., mit anschließender Diskussion (Moderation: Ralf P. Krämer)

Foto: © RUB, Marquard

Die riesige Explosion, die am 30. Juni 1908 die Tiefen Sibiriens erschütterte, gibt uns bis heute Rätsel auf. Keine Spur konnte bisher zu einer definitiven Erklärung des rätselhaften Ereignisses führen. Als paradigmatisch unerklärtes, oder sogar unerklärbares Ereignis wurde Tunguska so zum Motor eines Diskurses, der nahezu am laufenden Band neue Theorien produziert. Im Vortrag werden einige zentrale Tunguska-Theorien und -texte vorgestellt um zu zeigen, wie der Blick auf Wirklichkeit in der Moderne durch das Rätsel geformt wird. Wie viel Platz ist in unserer Welt für UFOs, Wissenschaftler und Schamanen? Können Sie gemeinsam existieren oder geht das „nur“ in der Science Fiction? Wie gehen wir mit dieser (potenziellen) Katastrophe um und welche Rolle kann ein solches Rätsel noch spielen, wenn es durch den „Asteroid Day“ (scheinbar) festgelegt wird?

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